Donnerstag, 8. Dezember 2016

Vorgespräch mit der Hebamme

Gestern hatte ich nun mein Vorgespräch mit meiner Hebamme, die mich schon in meiner letzten Schwangerschaft während Vorsorge, Geburt und Nachsorge betreut hat.

dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass es sich um eine Beleghebamme handelt, also eine Hebamme, von der man bei der Geburt in der Klinik begleitet wird. Dieses vertraute Umfeld habe ich bei der Geburt meiner Tochter sehr genossen. Doch ich denke zum Thema Beleghebamme wird es nochmal einen eigenen Beitrag geben.


Dieses Treffen war gespickt von guten Nachrichten:


1. Sie hat um den Geburtstermin Ende Juli/ Anfang August keinen Urlaub und auch noch Kapazitäten frei.

2. Für wiederkehrende Frauen gibt es einen Rabatt auf die Rufbereitschaftspauschale. Diese wird nur von manchen Krankenkassen und nur bis zu einem Betrag von 250 Euro erstattet. Der Ursprüngliche Betrag waren 800 Euro, nun sind es nur 500.

3. Sie zieht es in Erwähgung sich als Alternative zur Klinik auch in ein Geburtshaus einzumieten, um den Frauen die Möglichkeit zu bieten außerhalb eines Krankenhauses zu gebähren. Da ich als Alternative, falls es bei ihr dieses Mal nicht geklappt hätte ein Geburtshaus ins Auge gefasst hatte, ist mir diese Möglichkeit sehr willkommen.

Was wir sonst noch so besprochen haben:

Stillen während der Schwangerschaft: An sich kein Problem, solange Mutter und Kind sich dabei wohl fühlen. Allerdings ist die Milchmenge wahrscheinlich bereits stark reduziert, weshalb es gut sein kann, dass meine Tochter bald keine Lust mehr hat. Ich wäre mir da aber nicht so sicher, da schon länger nicht mehr viel Milch zu holen war. Ab der 17. SSW stellt sich die Milch dann auf das neue Baby um.

Frauenarztbetreuung: Es gibt keinen Grund, der ohne Beschwerden einen Frauenarztbesuch ratsam macht. Wenn ich es für mich nicht brauche ist es OK. Also bleibt es bei den drei Ultraschalluntersuchungen solange nichts dazwischen kommt.

Tragen der Großen: Solange ich mich wohlfühle kann ich meine Tochter weiter wie gewohnt tragen. Allerdings sollte ich nochmal verstärkt auf eine gute 'Haltung und die Unterstützung des Beckenbodens achten.

Wie geht es weiter?

Ich habe einen nächsten Termin mit meiner Hebamme am Montag. Zur offiziellen Feststellung der Schwangerschaft, zum Mutterpass ausfüllen, erste Vorsorge und für den ersten Versuch die Herztöne zu hören. Ich bin gespannt.

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