Donnerstag, 9. Februar 2017

Und da war es schon wieder soweit: Vorsorge bei der Hebamme

Nun schon in der 17. Schwangerschaftswoche angekommen hatte ich am Dienstag wieder einen regulären Vorsorgetermin bei der Hebamme. Im allgemeinen mag ich Vorsorgetermine sehr, da man sich da eine Stunde (oder gar länger) Zeit nimmt nur über sich und das Baby im Bauch zu reden. Das kommt ja gerade wenn man schon ein Kind hat schnell mal zu kurz.

Na, dann geh ich mal der Reihe nach durch das Gravidogramm (diese Tabelle im Mutterpass in der die Ergebnisse der Untersuschungen vermerkt werden). Fundusstand ist, wie meine Hebamme sagte "perfekt". Er soll wohl im Schnitt ein cm pro Woche steigen und bei mir war er bei einer SSW von 15+6 bei 15 cm. Und damit genau auf Nabelhöhe und vergleichbar mit dem in der ersten Schwangerschaft.

Der Bauchumfang beträgt nun schon satte 79 cm. Damit bin ich nur 20 cm von meinem Endbauchumfang der letzten Schwangerschaft entfernt. Herztöne waren mit dem Dopton gut hörbar und leicht zu finden. Frequenz etwa bei 150 Schläge pro Minute. Bewegungen konnte man auch hören, aber ich spüre sie ja auch immer wieder und ich glaube meine Hebamme hat auch ein kurzes Zucken wahrnehmen können.

Da unsere Waage zu Hause kaputt ist musste ich mich von der Gewichtszunahme etwas überraschen lassen und hatte schon befürchtet, dass ich schockiert auf die Waage gucken würde, aber ich habe tatsächlich nur 1 kg seit der letzten Untersuchung zugenommen. Dennoch ist meine Gesamtzunahme von etwa 2 kg doppelt so hoch wie in der letzten Schwangerschaft.

Mein Blutdruck ist gewohnt niedrig, was weiterhin zu Schwindel führt, aber das kenne ich ja. Ansonsten hat sie Untersuchungen keine Probleme ans Licht gebracht, also kurz gesagt: Alles gut.

In der letzten Schwangerschaft habe ich schwangerschaftsbegleitende Akkupunktur bei meiner Hebamme gemacht und damit werde ich in drei Wochen auch wieder anfangen. Nicht weil ich übermäßig an die Wirkung glaube (ich denke vor allem, es kann nicht schaden), sondern vorwiegend weil ich meine Hebamme sonst erst in 2 Monaten wiedersehe und ich häufigere Treffen angenehm finde.

Für einen Geburtsvorbereitungskurs habe ich mich auch angemeldet. Auch da weniger, weil ich denke, dass ich es wirklich brauche als viel mehr um nochmal extra Zeit für mich und das kleine Wesen zu haben und andere Mütter zu treffen, die ein weiteres Kind erwarten. Zum Austausch also.

Nun noch zwei schlechte Nachrichten. Das eine ist, dass meine Hebamme nun doch noch eine Woche Urlaub im Sommer eingeschoben hat und das genau in der Woche in der mein Entbindungstermin liegt. Zum Glück wird sie von ihrer Kollegin vertreten, die auch schon bei der Geburt meiner Tochter die meiste Zeit dabei war und die ich auch aus Kursen und Vertretung schon kenne. Dennoch finde ich es etwas schade. Aber nicht zu ändern.

Außerdem bin ich, nach 4 Wochen Gesundheit, nun schon wieder erkältet. Das nervt, schlaucht und macht den Alltag einfach anstrengend. Auf Arbeit will ich eigentlich nicht noch mehr fehlen, da meine Promotion sich schließlich nicht von allein macht und meine Tochter will auch weiterhin aus der Kita geholt werden und danach geduldig umsorgt werden. Aber so ist das Lebene einer Mutter 😉

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